Golf ist vielleicht nicht die erste Sportart, auf die Wettfreunde wetten würden, allerdings wird das Angebot von den Buchmachern auch in diesem Bereich stetig ausgebaut. Das wiederum sorgt dafür, dass man immer mehr Möglichkeiten bekommt, erfolgreich Wetten abzuschließen. Wichtig ist, dass man lukrative von weniger lukrativen Wetten unterscheiden kann. Natürlich gibt es keine todsicheren Wetten, allerdings kann man das Ganze als Experte ziemlich gut einschätzen.
Tatsache ist jedenfalls, dass Tips auf Profispieler wie Tiger Woods viel öfter einen Erfolg versprechen, als wenn man auf Außenseiter setzt. Das heißt aber nicht automatisch, dass man sein ganzes Geld auf den Favoriten setzen sollte. Buchmacher setzen ihre Quoten bei den ganz Großen recht tief an, weshalb es nicht immer lohnenswert ist, eine solche Wette zu platzieren. Bo Van Pelt hat in der Saison 2012 gezeigt, dass es sich auch manchmal lohnt nicht auf den Favoriten zu setzen. Hierbei handelte es sich um einen Geheimtip. Van Pelt gewann kein eines Turnier, allerdings konnten Wettfreunde er dank seiner Top Ten Platzierungen sehr viel Geld gewinnen. Bei den Buchmachern wurde er schließlich nicht wirklich wahrgenommen und die Quoten blieben immer hoch, selbst wenn er mal gute Ergebnisse erzielte. Wettfreunde konnten also im Top Ten Markt zwischen Februar und September mit einem geringen Einsatz sehr viel Geld machen. Die Quote lag bei etwa 4,0, sodass aus 10 Euro schnell 200 geworden sind. Das konnte aber nur ein Experte vorhersagen, der sich mit dem Sport und den Spielern beschäftigt. Generell bieten Buchmacher vor einem großen Turnier immer eine 2,0 Quote an und somit gibt es im Turnier ein Hole-in-One. Genauso wird auch bei den Masters in Augusta vorgegangen. Wenn man auf die letzten Jahre zurückschaut, wird einem schnell auffallen, dass es bei den Masters immer ein Hole-in-One gab. Der Tipp mit einer Quote von 2,0 ist demnach recht gut. Wenn man aber die Spieler genauer betrachtet, wird schnell klar, dass es die Holes-in-Ones am Finaltag an dem 16. Loch gegeben hat. Die Buchmacher korrigieren die Quote nach der 3. Runde nach oben, weil sich auch die Wahrscheinlichkeiten verschieben. Wenn der Spieler also erst nach der dritten Runde in die Wette eingestiegen ist, konnte er eine Quote von 3,5 bekommen und durch die Holes-in-Ones 150 Prozent Gewinn einstreichen. Das ist im Vergleich zur 2,0er Quote eine deutliche Steigerung. Generell spielt es keine Rolle, ob die Karriere bei einem Major oder einem kleinen Turnier gestartet wird. Es macht immer Sinn, wenn man nach der Winterpause einsteigt, weil man die ersten Turniere erst einmal abwarten sollte. Man kann schauen, ob sich Trends entwickeln oder bereits ein neuer Rekord zustande kommt. Man muss auch darauf achten, dass man sich von der Vielfalt der Wetter nicht verwirren oder gar einschüchtern lässt. Man sollte sich trotzdem in einem Wettforum anmelden, um Tips abzustauben. Bet365 und Tipico haben auch ihre eigenen Foren, die über viele Experten verfügen. Gerade am Anfang kann man hiervon profitieren und schneller seine erste erfolgreiche Wette abschließen.